Experte. Autor. Podcaster.

Mein Name ist Justin Kraft und ich bin freier Journalist. Mein Themenschwerpunkt liegt auf der Analyse des tagesaktuellen Geschehens rund um die Fußball-Bundesligen der Männer und der Frauen. Seit einigen Jahren bin ich freiberuflich für 1&1, ran, Spox/Goal sowie einige andere Medien tätig und regelmäßig zu Gast in Fernseh-, Radio- und Podcastformaten. Mein Buch „Generation Lahmsteiger“ war 2019 für die Auszeichnung zum Fußballbuch des Jahres nominiert, verliehen durch die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur.

Meine Expertise liegt im sportlichen Bereich des Fußballs. Taktik-, Team- und Spieler*innenanalysen sowie Spielberichte zählen zu meinen Kernkompetenzen. Darüber hinaus interessiere ich mich für die politischen und gesellschaftlichen Dimensionen des Fußballs. Dabei beschäftige ich mich nicht nur intensiv mit dem FC Bayern München, sondern mit den Bundesligen und dem internationalen Fußball insgesamt. Fußball ist geprägt durch Emotionen. Emotionen machen diese und viele andere Sportarten besonders. Aber sie sollten in einer fairen und ausgewogenen Berichterstattung nicht Überhand nehmen. Fußball ist ein komplexes Spiel geworden, das es aber schafft, augenscheinlich simpel zu sein. Mein Antrieb ist es, das Spiel in seiner Komplexität zu verstehen und meine Erkenntnisse möglichst verständlich weiterzugeben.

Die drei Säulen meiner Arbeit

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Journalistisch

Niemand ist objektiv. In meinem Verständnis von Journalismus geht es darum, Sachverhalte und Geschichten gründlich, unvoreingenommen und sorgfältig zu recherchieren, sie verständlich und nachvollziehbar aufzubereiten, um die Leser*innen zu erreichen. Objektivität ist ein Ziel, dem ich mich trotz seiner Unerreichbarkeit anzunähern versuche. Das ist der Anspruch an mich selbst.

Analytisch

Wenn die gefühlte Wahrheit gegen Fakten siegt, hat die Vernunft verloren. Auch im Fußball ist es nicht unüblich, dass Gefühle und Emotionen die Bewertung verfälschen. Deshalb bemühe ich mich stets um eine fakten- und facettenreiche Berichterstattung. Es sollte nicht darum gehen, wer die lautere und stärker formulierte These aufstellt. Die Argumentation und ihre Nachvollziehbarkeit stehen im Fokus.

Fundiert

Zugleich gibt es im Fußball, im Sport und in vielen anderen Bereichen nur selten die eine Wahrheit. Taktik, Bewertung und Einordnung sind oft Teil subjektiver Interpretationen. Meinungsvielfalt ist ein wichtiger Bestandteil der Bericherstattung. Das bedeutet für mich, dass unterschiedliche Sichtweisen fundiert begründet und respektvoll nebeneinander existieren und miteinander interagieren können.

Raus aus der Schublade


Fußball ist deshalb so einfach, weil er in seinen Grundzügen nicht schwer zu verstehen ist. Jede*r kann ihn spielen, jede*r kann über ihn reden. Deshalb ist der Fußball in vielen Ländern auch so beliebt. Zugleich können seine Abläufe aber hochkomplex sein. Nicht nur Trainer*innen, sondern auch Mediziner*innen, Analyst*innen und viele andere betrachten den Fußball heute bereits in Teilen aus einer wissenschaftlichen Perspektive heraus. Damit einher gehen laute Gegenstimmen, die fürchten, dass ihr einfaches Spiel komplexer gemacht werde, als es letztendlich ist.

Aber auch das ist das Schöne am Fußball: Jede*r macht ihn sich so komplex, wie er oder sie es möchte. Und so wie der emotionale Fußballfan sich für hochkomplexe taktische Abläufe interessieren kann, kann sich der Taktikfuchs trotz nahezu wissenschaftlichem Ansatz für die Emotionen des Sports begeistern. Ich sage: Raus aus der Schublade und rein in eine vielschichtige Berichterstattung. Mein Ziel ist es, die Komplexität des Sports anschaulich und unterhaltsam (be-)greifbar zu machen – für mich selbst und für die Leser*innen. Und wenn Sie mich deshalb nicht gleich in eine Schublade stecken wollen, lesen Sie hier mehr von mir und über mich.

Justin Kraft

Justin Kraft

Freier Journalist